Am Sonntag, dem 20.September, eine Woche nach dem Zschonergrundlauf, fand unser 16. Volleyballturnier um den „Pokal der Ortschaft“ statt. Zum strahlenden Sonnenschein kamen tolle Stimmung und wunderschöne Spiele.

Die fünf angemeldeten Mannschaften spielten im Modus „Jeder gegen Jeden“ einen Satz bis 15 und das Ganze mit Hin-und Rückrunde. Hatte nach der Hinrunde Familie Fritzsche mit ihrem „Lieblingsteam 2“ klar die Nase vorn, mussten sie in der Rückrunde bittere Niederlagen einstecken. Genau andersherum erging es unseren Gästen der „SG Grumbach“. Ihnen fiel es sehr schwer, ins Turnier zu kommen, gewannen aber alle Spiele der Rückrunde und sicherten sich noch ganz knapp den 2. Platz vor dem Lieblingsteam. Auch nicht fehlerfrei, aber am kontinuierlichsten spielten die Titelverteidiger „Chaoten von Goten“. Sie gaben in jeder Runde nur einen Satz ab und konnten damit das Turnier wieder für sich entscheiden und den Pokal mit nach Hause nehmen. Vorjahresvierter „Pennrich“ behielt diesen Platz mit sehr ausgeglichener Bilanz sowohl in Sätzen als auch in Punkten. Zwar keinen Satzgewinn, aber den Gewinn aller Sympathien verbuchte „Dresden Mix“, die die mit 11 Jahren jüngste Spielerin des Turniers auf den Platz brachte und ebenfalls mit tollen Spielzügen begeisterte.

  

                                        

Eine kleine und überschaubare, aber sehr angenehme Veranstaltung fand dann gleich noch am Nachmittag des 20.09.2020 statt. Die am 1. Mai ausgefallenen Pflanzung des Jahrgangsbaums für alle 2019 geborenen Kinder unserer Ortschaft wurde von sieben der zurückgemeldeten elf Familien besucht und dabei für Jolina, Bruno, Felix, Wella, Leon, Friedericke, Henry, Ronja, Emil, Taja und Lewin eine Flatterulme gepflanzt.

Normalerweise würde ich an der Stelle darum bitten, immer fleißig mit dem bereitstehenden Wasser zu gießen. Doch auch an dem Wochenende konnten es Mitmenschen mit viel Unsinn im Kopf nicht lassen, eine Spur der Müll-Verwüstung in der Zschone zu hinterlassen sowie das neu bereitgestellte Wasserfass zu zerstören. Da wir auf diese dumme und sinnlose Art und Weise schon mehrere Fässer in diesem Jahr verloren haben, muss ich alle Gießwilligen vorerst bitten, eine Kanne von zu Hause mitzubringen und am Regenfass im Bauhof zu füllen. Vielen Dank dafür. 

       

                                         

Blauer Himmel, Sonnenschein und 22°C – beste äußere Bedingungen für unseren 26. Zschonergrundlauf. Dass er überhaupt stattfinden konnte, verdanken wir unserem Hygienekonzept mit vorheriger Anmeldung, gestaffeltem Start und vielem mehr. Aber der höhere Aufwand hat sich gelohnt, konnten wir doch dadurch endlich mal wieder eine Veranstaltung gemeinsam in unserer Ortschaft erleben.

Bei der Titelvergabe konnten sich ausnahmslos die Favoriten durchsetzen. Bei den Damen über die lange Strecke gelang Wiebke Kirsch nach zweimal Silber in den Vorjahren nun der Sprung ganz nach vorn. Dabei verwies sie den Neuling Antje Herrmann sowie Luise Haase auf die Plätze. In den restlichen Distanzen gab es durchweg Titelverteidigungen. Die kurze Damenstrecke gewann Marie Heinrich zum 5. Mal in Folge und die beiden Zöllmener Mädels Paula Dietze und Henriette Lenk teilten sich Platz zwei. Die kurze Strecke der Herren ging wieder an Matteo Bianchin vor Vorjahreszweitem Jonas Gaida und dem Drittplatzierten Kolja Kahle. Dessen jüngerer Bruder Mitja erreichte ebenfalls den dritten Platz, jedoch über die lange Strecke und musste dabei nur Torsten Haase auf Platz 2 und Martin Koch, der den Titel zum nunmehr sechsten Mal holte, den Vortritt lassen.

Ein großes Dankeschön wieder an alle Helfer, die das Gelingen unterstützt haben. Drücken wir die Daumen, dass unser Lauf im September 2021 dann wieder unter weniger Auflagen stattfinden kann.

                                    

An einem ziemlich seltenen Tag, dem 29. Februar, durften wir im Pennricher Gemeindezentrum auch einem seltenen Ereignis beiwohnen: Den musikalischen Darbietungen des Quartetts "4xJ" aus Gompitz und ihren Gästen.

Die Schwestern Jolantha (Querflöte), Jolina (Cello), Jördis (Kontrabass) und Jara (Geige) spielen schon seit jüngster Kindheit ihre Instrumente und bezaubern jedes Jahr bei vielen Konzerten, vor allem beim Sommerkonzert im heimischen Garten mit Kaffee und Kuchen.

   

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